Der Porsche Carrera Cup Deutschland 2019 boomt: Die Meisterschaft ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Acht Veranstaltungen mit 16 Rennen prägen den Porsche-Markenpokal in seiner 30. Saison. ADAC GT Masters und DTM als Schauplätze. Bewährte Teams, aber auch Newcomer sind am Start.

Wir freuen uns sehr auf den Start in die Jubiläumssaison des Porsche Carrera Cup Deutschland“, sagt Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland. „Wir präsentieren ein großes Fahrerfeld und können bereits Wochen vor dem Saisonstart auf dem Hockenheimring einen ausverkauften Porsche Carrera Cup Deutschland vermelden“.

Herausforderer treffen bewährte Größen
Bewährte und erfahrene Teams prägen auch 2019 den traditionsreichsten Markenpokal der Welt. Doch auch neue Mannschaften wagen den Sprung in den Carrera Cup, scheuen sich nicht vor dem Konkurrenzkampf mit den Etablierten. Die teilnehmenden Mannschaften, die ihre Nennung zum Einschreibeschluß am 28. Februar abgegeben haben, kommen aus Deutschland, Österreich und Polen. Einschreibeschluß für die Fahrernennungen ist der 31. März 2019, doch bereits jetzt darf von einem exzellent besetzten, internationalen Starterfeld ausgegangen werden.

Premiere in Most
Acht Veranstaltungen mit insgesamt 16 Rennen prägen die 30. Saison. Schon Anfang April fällt mit den Test & Media Days in Most der Startschuss ins Jubiläumsjahr. Spätestens dann steht fest, wer 2019 in den drei verschiedenen Fahrerwertungen antreten wird. Der Saisonauftakt mit den beiden ersten Meisterschaftsläufen, findet dann am ersten Maiwochenende gemeinsam mit der DTM auf dem Hockenheimring statt.

Rückkehr ins fränkische Monaco
Anschließend geht es dann erneut nach Tschechien zur Rennpremiere des Cups auf dem Kurs in Most. Der Red Bull Ring (Österreich) wird danach zur zweiten Auslandsstation. Mit der Rückkehr an den Norisring – gemeinsam mit der DTM – steht dann Anfang Juli ein Highlight im Kalender an.

„Wir freuen uns sehr, auf dem Hockenheimring und auf dem Norisring zusammen mit der DTM zu fahren. Im „fränkischen Monte Carlo“ herrscht dank der Riesenkulisse immer eine tolle Stimmung. Gleichzeitig sind wir aber auch froh wieder sechs Rennen mit dem ADAC GT Masters zu fahren, hier haben wir ein tolles sportliches Zuhause gefunden“, betont Hurui Isaak. 

Weiter geht’s über Zandvoort (Niederlande) an den Nürburgring. Auf dem Hockenheimring wird im September die heiße Phase der Saison eingeleitet. Ende September trägt der Porsche Carrera Cup dann auf dem Sachsenring im Rahmen des ADAC GT Masters erstmals das Saisonfinale aus.

Vier Titel zu vergeben
Der amtierende Meister Thomas Preining wird in der neuen Saison nicht mehr dabei sein, er wurde zum Porsche Young Professional befördert. In der Gesamtwertung wird also sein Nachfolger gesucht. Flankiert wird die Titelvergabe in der Gesamtwertung durch die Amateur- und Rookie-Klasse, sowie die Teamwertung.

Traditionell ist die Rookie-Meisterschaft das Championat, das es besonders zu beachten gilt. Hier starten die Piloten, die nicht älter als 25 Jahre sind und die im Porsche Carrera Cup Deutschland und Porsche Mobil 1 Supercup zuvor nicht mehr als fünf Rennen bestritten haben.

Acht Piloten dürfen sich außerdem auf eine ganz besondere Unterstützung freuen. Jünger als 23 Jahre als, können sie im Talent Pool antreten. Hier erhalten die Nachwuchsfahrer von dem ehemaligen Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler an der Rennstrecke umfassenden Support, dazu kommen auch noch Fitness-Checks, sportpsychologische Beratung und Media-Trainings.

Noch knapp zwei Monate und dann startet der Porsche Carrera Cup Deutschland vom 3.–5. Mai 2019 auf dem Hockenheimring in die 30. Saison seiner Geschichte.

 Quelle: racecam.de

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